erdgeist

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Dank der emsigen Arbeit der Content-Teams für den #39C3 über die letzten drei Monate sind wir verdammt nah an einer v0.1α des Fahrplans und dank der fast dreitausend Hinweise von den Nutzerinnen des halfnarps konnten wir überlappende Interessen bei gleichzeitigen Vorträgen fast vollständig eliminieren. Diese horizontalen Halbbögen zwischen den Talks im Bild: Die sind je dunkler desto bähhh, dazu noch möglichst wenig Vorträge aus dem gleichen Track gleichzeitig. Das zweite Bild zeigt den Versuch, zwischen deutschen und englischen Vorträgen zu balancieren, damit sowohl unsere ausländischen Teilnehmerinnen als auch nur deutsch Sprechende zu jeder Zeit was finden. Und inhaltlich? Wie ihr schon im
halfnarp web scheduling helper app
 gesehen hattet, warten in wirklich allen Tracks echte Knaller auf euch! Bald geht die Version als Serviervorschlag an die Referentinnen zurück. Erfahrungsgemäß fällt genau DANN einigen erst auf, dass Verfügbarkeit von 11oouhr bis o2oouhr heißt, dass man eventuell auch um Mitternacht dran ist … und dass das doch bisschen zu spät wird. Mit diesem Feedback sitzen die Content-Teams dann NOCH MAL zwei Tage dran, aus diesen neuen Constraints eine version 0.9β zu basteln. Und dann bekommt ihr einen Fahrplan auf Apps, Hub und dem halfnarp-Kalender.
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Die Zu- und Absagen für den #39C3 sind raus. Das letzte Content-Meeting dazu war mal wieder herzbrechend. Alle Kuratorinnen-Teams für die einzelnen Tracks haben sich in liebevoller Handarbeit noch auf dem Meeting für dutzende Vorträge eingesetzt, die es dann am Ende in der großen Runde nicht geschafft habe, wohlwissend, wie sehr die Absagen schmerzen werden, die es in der harten Auswahl nicht ins Programm geschafft haben. Ich habe da "nur" den Hausmeisterhut auf, aber die mit jeder einzelnen Nachricht an Menschen, die viel Herzblut in ihre Submission gesteckt haben, einhergehenden Dramen gehen mir immer noch nahe … vor allem, weil ich aus eigenem Erleben genau weiß, wie scheiße sich die E-Mail anfühlt, die man voller Vorfreude aufmacht, nur um dann zu erfahren, dass die Einreichung es nicht ins Programm geschafft hat. Es gibt einfach keinen guten Weg. Um so mehr wünsche ich mir, dass diese sehr unbequemen Entscheidungen am Ende dazu führen, dass alle Teilnehmerinnen einen lehr- und erlebnisreichen Congress erleben dürfen. Mein Dank und Respekt gilt den zwanzig heute bei den finalen Entscheidungen anwesenden und dutzenden im Vorfeld mitarbeitetenden Kuratorinnen der Teams. ❤️ Mein Herz und meine Gedanken sind trotz alledem bei denen, die heute voller Enttäuschung in ihre Mailbox gucken.
Hier kurzer Hinweis für meine geographisch norddeutsch hausenden Follower: Mit der Uhrenumstellung am Sonntag wird es neben dem ganztägigen Grauschleier auch noch elend unglücklich doll früh duster. Perfekter Mix, sich eine depressionsbegünstigende Hormonlage zuzulegen. Ich empfehle den Erwerb einer Lichttherapielampe, am besten Vollspektrum und bewusstes Selbstbeleuchtungs-Regime bis zum März. Es gibt gerade günstige Angebote guter Lampen im Netz. Passt auf euch auf und gönnt euch was.
Dass den Fahrgästen neben dem Zwang zum digitalen Ticket jetzt auch noch die Verantwortung für Verfügbarkeit von Netz bei Fahrkartenkontrollen aufgezwungen wird, ist eine bodenlose Frechheit. Und dass die Firma Riverty, die ja nicht nur das überzogene Sofort-Inkasso sondern auch besagte nutzerinnenunfreundliche App für das Nahverkehrsunternehmen macht, da einen Interessenskonflikt hat, sollte schlicht illegal sein. Die haben gar kein Interesse daran, dass das besser funktioniert.
Warum Fahrgästen von BVG und S-Bahn ohne Handy-Empfang Strafen drohen können
Ein Student wird in der Berliner U-Bahn kontrolliert. Sein Handy hat keinen Empfang, deshalb zeigt er einen Screenshot seines Tickets, später auch...