In Brandenburg wird das Wasser knapp. Der Bevölkerung stehen nur 8% der Trinkwasservorräte zur Verfügung – 92% hingegen der Industrie. Doch Red Bull will noch mehr davon. Ein*e FragDenStaat-Nutzer*in hat den Vertrag zwischen der Stadt Baruth/Mark &Red Bull angefragt, die Stadt verweigert die Herausgabe. Grund: Geschäftsgeheimnis. Wir sagen: Transparenz über den Wasser-Deal der Stadt mit Red Bull ist im öffentlichen Interesse. Darum klagen wir mit der*dem Antragsteller*in.
Wenn der Leiter des BAMF fordert, Menschenrechte nach politischen Opportunitäten auszulegen, ist das ein Angriff auf den Rechtsstaat. Wer rechte Denkmuster übernimmt, verhindert die AfD nicht – er ebnet ihr den Weg. Was also tun, wenn der Behördenleiter die Rechtsgrundlagen infrage stellt? Wegducken oder mitmachen? Wer in der Verwaltung arbeitet, hat mehr Einfluss, als man denkt. Widerstand fängt von unten an und wir unterstützen dabei:
41 Organisationen und Projekte haben sich zusammengeschlossen und fordern: Informationsfreiheit darf keine Verhandlungsmasse sein! In einem öffentlichen Brief wenden wir uns gemeinsam an die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken & Lars Klingbeil. Wir appellieren: Die SPD darf den Forderungen der Union, das Informationsfreiheitsgesetz abzuschaffen, nicht nachgeben! Denn: Eine Einschränkung der Informationsfreiheit ist eine Gefahr für die Demokratie Unser gemeinsamer Brief:
Mehr Transparenz, nicht weniger: Eine Stärkung der Informationsfreiheit und eine funktionierende digitale Verwaltung sind essenziell – für Bürger*innen ebenso wie für Behörden. @npub18xrs...vqz3 erklärt im WDR, warum es ein Rückschritt wäre das IFG abzuschaffen:
„Den Zugang zu Informationen abzuschaffen oder einzuschränken, würde die Demokratie schwächen und die demokratische Kontrolle durch Medien und Zivilgesellschaft behindern.“ sagt @npub16ux2...q37k. [@netzpolitik_feed]( ) hat wichtige Stimmen aus der Zivilgesellschaft zum Angriff der Union auf das IFG gesammelt: Unterstützt unsere Petition – Wir fordern von der SPD: Keine Koalition ohne Informationsfreheit!
Wer erzählt hier Märchen? Amthor behauptet, es ginge nicht darum, mit der IFG-Abschaffung Informationsrechte zu beschneiden – und spielt Informationsfreiheit gegen Auskunftsrechte der Presse aus. Mit dem IFG können Originaldokumente von Behörden angefragt werden. Damit ist es gerade für Journalist*innen und ihre investigative Arbeit essenziell, wie z.B. @npub1nn0k...8ues [@reporterohnegrenzen_feed]( ) und @npub14ptp...nxa3 untermauern. Pressefreiheit & Informationsrechte gehen Hand in Hand! https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Debatte-um-Informationsfreiheit-Amthor-spricht-von-Maerchenstunde,audio1842090.html
Die Union will das Informationsfreiheitsgesetz kippen – und die SPD muss das verhindern! Unterschreibt und teilt unser Petition auf #WeAct von @npub1l5af...4f7p und fordert die SPD auf: Keine Koalition ohne Informationsfreiheit!
Moment mal... ...so schnell werdet ihr uns nicht los. Zusammen Informationsfreiheit stärken: image
Philipp Amthors Lobby-Affäre wurde auch dank des Informationsfreiheitsgesetz bekannt. Jetzt will die Union das Gesetz abschaffen – ein Racheakt? Mehr dazu im Artikel von @npub18xrs...vqz3 in der @npub14nae...rwkr
Wer hat Angst vorm Informationsfreiheitsgesetz? Philipp Amthor. In den Koalitionsverhandlungen fordert die Union in der AG, die Amthor leitet, das IFG abzuschaffen. Warum? Weil er ein ganz persönliches Problem mit dem IFG hat: Denn auch dank IFG-Anfragen flog auf, wie Amthor das Briefpapier des Bundestages für Lobbytätigkeiten missbrauchte, um dem Start-Up Augustus Intelligence Kontakt ins Wirtschaftsministerium zu verschaffen. Dort erhielt er später Aktienoptionen & einen Direktorenposten.