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npub1lv2z...87ku
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Social Media und KI-Training mit Nutzendendaten An dieser Stelle (Mastodon) eigentlich das falsche Publikum, denn hier stellt sich das Problem nicht. Also vielleicht zum Weitersagen: Das Unternehmen Meta will ab dem 27. Mai 2025 die öffentlichen Aktivitäten aller volljährigen europäischen Nutzer_innen von Facebook und Instagram für das Training der eigenen KI-Anwendungen einsetzen. Dies gilt für die Zukunft und für alle Daten aus der Vergangenheit. Nutzende können der Verwendung der persönlichen Daten für das KI-Training durch Meta widersprechen, wenn sie dies möchten. Wichtig in diesem Kontext auch: Datenschutz durch Technikgestaltung und durch technische Voreinstellungen verpflichtet auch Betreiber von Social Media Präsenzen Bedeutet u.a.: öffentliche Stellen mit Präsenzen auf Facebook und Instagram müssen sorgsam prüfen, rechtzeitig Widerspruch einzulegen. Wie das geht und wo rechtlich sowie technisch die Probleme liegen, haben wir in diesem Podcast besprochen:
In den Koalitionsverhandlungen befasst sich die Arbeitsgruppe 9 u.a. mit der Staatsmodernisierung. Wenn dort jetzt die Abschaffung des Informationsfreiheitsgesetzes auf Bundesebene gefordert wird, ist das nicht modern, sondern rückwärtsgewandt. Modern ist ein transparenter Staat. Modern sind die Wertungen der Grundrechte-Charta. Die Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland (IFK) kritisiert die vorgeschlagene Abschaffung des IFG Bund entsprechend deutlich. Hier geht es zum Dokument. @npub1nl7q...y3sn [@transparency_de]( )
Nein. Grundrechte sind keine Luxusgüter, die man sich leisten können muss. Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung gelten unabhängig vom Geldbeutel und dürfen nicht hinter einer Bezahlschranke stehen!
+++breaking+++ Seit heute ist das Diskussionspapier KI und Rechtsgrundlagen Datenschutz im Update 2.0 verfügbar. Was ist neu? U.a. KI und Schule, Reallabore, und natürlich neueste Rspr. Hier ist das Papier abrufbar: