Laut Spiegel handelt es sich beim zweiten AfD-Millionen-Spender um ein Aufsichtsratsmitglied der Böttcher AG aus Jena.
Der Eigentümer der Böttcher AG fällt mit sehr AfD-nahen Positionen auf. Mit den Ungereimtheiten um die Spende legt das den Verdacht einer Strohmannspende nahe.
Der Spender hatte die Adresse eines Zweitwohnsitzes angegeben, was die Identifizierung erschwert. Der AfD-Schatzmeister befeuerte die Spekulationen außerdem dadurch, dass er ggü. dem Spiegel nicht sagen wollte, ob die Spende von einem Privat- oder Firmenkonto kam.
Die Bundestagsverwaltung muss jetzt genau prüfen und sowohl klären, woher die gespendeten Mittel kamen und ob die AfD diese hätte annehmen dürfen.
Es zeigt sich mal wieder, wie schwierig es ist, die Herkunft von Spenden wirklich zu prüfen. Am besten wäre es, wenn solche Beträge gar nicht erst an Parteien fließen könnten.


(S+) AfD: Spur des Großspenders führt nach Jena
Vor Kurzem erhielt die AfD 999.900 Euro – überwiesen von einem Gönner mit Briefkastenadresse in einer thüringischen Kleinstadt. Nach SPIEGEL-R...








