NEUES AUS DER URZEIT
Rätsel um Ende der âHobbit-Menschenâ gelĂśst?
Warum starben die kleinwĂźchsigen âHobbitsâ der indonesischen Insel Flores vor rund 50.000 Jahren aus? Eine Antwort darauf kĂśnnten nun Klimadaten und Tierfossilien liefern. Denn sie zeigen, dass die Heimatinsel des Homo floresiensis vor rund 61.000 Jahren eine schwere Trockenperiode erlebte. Tausende Jahre lang blieb Trinkwasser knapp und auch die Zwergelefanten, eine Hauptbeute der Hobbits, verschwanden, wie Forscher herausgefunden haben. FĂźr die kleinen FrĂźhmenschen kĂśnnte dies das âAusâ bedeutet haben.
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#paläontologie fossilien #urmenschen #frßhmenschen
Warum starben die kleinwĂźchsigen âHobbitsâ der indonesischen Insel Flores vor rund 50.000 Jahren aus? Eine Antwort darauf kĂśnnten nun Klimadaten und Tierfossilien liefern. Denn sie zeigen, dass die Heimatinsel des Homo floresiensis vor rund 61.000 Jahren eine schwere Trockenperiode erlebte. Tausende Jahre lang blieb Trinkwasser knapp und auch die Zwergelefanten, eine Hauptbeute der Hobbits, verschwanden, wie Forscher herausgefunden haben. FĂźr die kleinen FrĂźhmenschen kĂśnnte dies das âAusâ bedeutet haben.
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Rätsel um Ende der "Hobbit-Menschen" gelÜst?
MysteriĂśses Ende: Warum starben die kleinwĂźchsigen "Hobbits" der indonesischen Insel Flores vor rund 50.000 Jahren aus? Eine Antwort darauf kĂśnn...
In einer Kreidezeit-Formation in Bolivien sind mehr als 16.000 FuĂabdrĂźcke von Dinosauriern erhalten â so viel wie nirgendwo sonst an einem Ort. Die rund 75 Millionen Jahre alten Spuren stammen von Raubdinosauriern verschiedener GrĂśĂen, die an einem Seeufer entlangliefen und rannten. Auch Schleifspuren der Theropoden-Schwänze und sogar Spuren schwimmender Raubdinosaurier sind im versteinerten Seegrund konserviert. Diese Fundstätte ist damit weltweit einzigartig, wie Paläontologen berichten.
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Anakondas waren bereits vor 12,4 Millionen Jahren echte Giganten unter den Schlangen, wie Analysen von Wirbel-Fossilien aus SĂźdamerika belegen. Demnach haben diese tropischen Schlangen schon damals ihre maximale GrĂśĂe erreicht und sind seither auch nicht geschrumpft. Da sich ihr Lebensraum seither gewandelt hat und weil viele andere Giganten der damaligen Zeit heute vergleichsweise winzig sind, ist das erstaunlich.
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Paläontologen haben in Australien einen Urzeit-Hai entdeckt, der ein ganz neues Licht auf den Riesenwuchs frĂźher Haie wirft. Denn die 115 Millionen Jahre alten Wirbel dieses Hais legen nahe, dass der Urzeit-Hai sechs bis acht Meter lang war und mindestens drei Tonnen wog. Damit war dieser Vorfahre von Megalodon und WeiĂem Hai grĂśĂer als viele Meeressaurier seiner Zeit. Dies belege, dass Haie frĂźher zu den Top-Prädatoren der Meere heranwuchsen als gedacht, berichten die Forscher.
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Neue Fossilfunde aus Ăthiopien klären die Herkunft eines rätselhaften Vormenschenfossils â werfen aber neue Fragen auf. Die neuentdeckten Knochenteile und Zähne verraten, dass die 3,4 Millionen Jahre alte FuĂknochen vom Australopithecus deyiremeda stammen mĂźssen â einem frĂźhen, primitiveren Verwandten der berĂźhmten Vormenschenfrau Lucy. Doch die Funde bringen auch unsere bisherigen Annahmen zum Menschenstammbaum durcheinander, wie die Forscher in âNatureâ berichten.
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Einige Urzeitkrokodile kĂśnnten ein bizarres Jagdverhalten entwickelt haben: Sie jagten ihre Beute von Bäumen aus. In Australien entdeckte Fossilien legen nahe, dass diese Krokodile aus der Gruppe der Mekosuchinae im Wald lebten und auf Bäume klettern konnten. Dort lauerten sie auf Beute und sprangen von oben auf diese herab â ähnlich wie es heute Leoparden tun. Die Nester dieser Krokodile lagen jedoch am Ufer von Gewässern, wie der Fund der ältesten Krokodileier Australiens nun belegt.
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Warum ist unser Kiefer kleiner und zarter als der des Neandertalers? Die Antwort verbirgt sich nicht in den Genen, sondern in der vermeintlichen âJunk-DNAââ den nicht proteinkodierenden Abschnitten unseres Genoms â, wie Forscher entdeckt haben. Sie identifizierten dort drei einzelne DNA-Buchstaben, die beim Neandertaler eine verstärkte Entwicklung des Kiefers auslĂśsen. Bei uns sind sie hingegen verändert und dadurch weniger aktiv.
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Der farbig schillernde Ammolit-Schmuckstein ist extrem rar, aber weltweit begehrt. Was diesen seltenen Ammoniten-Relikten ihre Farbigkeit verleiht, haben Forscher jetzt aufgeklärt. Das Besondere dieses fossilen Perlmutts ist demnach nicht die Mikrostruktur seiner Kalkschichten â sie unterscheidet sich kaum vom modernen Perlmutt von Muscheln oder Perlen. Doch in einem anderen Merkmal gibt es entscheidende Unterschiede.
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