Ein neues 9/11 liegt in der Luft. Ich spüre es.
Kreditkartenschulden in den USA Die aktuellen Daten zur Verschuldung in den USA zeichnen ein alarmierendes Bild. Die Ausfallraten bei Kreditkarten haben inzwischen das Niveau der Finanzkrise von 2008 fast erreicht und in manchen Bereichen bereits überschritten. Doch diesmal ist die Situation anders und potenziell gefährlicher: Während 2008 steigende Zahlungsausfälle mit fallenden Aktienkursen und hoher Arbeitslosigkeit einhergingen, erleben wir heute Rekordstände an den Aktienmärkten bei offiziell niedriger Arbeitslosigkeit. Genau das macht die Lage so brisant. Der Q2-2025-Verbraucherkreditbericht der US-Notenbank zeigt, dass die Gesamtverschuldung der US-Haushalte mittlerweile 18,39 Billionen Dollar beträgt. Das sind über 4,24 Billionen mehr als noch 2019. Entscheidend ist jedoch nicht die Gesamthöhe der Schulden, sondern die Zahl der Menschen, die ihre Raten nicht mehr bedienen können. Die aktuellen Ausfallraten: • Kreditkarten: 12,3 Prozent und damit nur noch 0,7 Prozent unter dem Höchststand von 2008 • Autokredite: 5 Prozent, ein 14-Jahres-Hoch • Studentenkredite: 10,2 Prozent auf insgesamt 1,64 Billionen Dollar Der entscheidende Unterschied zu 2008 liegt im Verhalten der Banken. Während damals die Kreditvergabe massiv eingeschränkt wurde, erhöhen die Banken heute die Kreditrahmen in einem Umfeld steigender Ausfälle. Allein im letzten Quartal wurden die Kreditkartengrenzen um 78 Milliarden Dollar angehoben. Autohändler vergeben Kredite inzwischen an fast jeden. Die Finanzbranche jagt verzweifelt Rendite in einem Hochzinsumfeld, was die Risiken weiter verschärft. Besonders betroffen sind Nevada, Florida und Kalifornien. Es sind exakt die gleichen Bundesstaaten, die bereits 2008 den Crash ausgelöst haben. Finanzielle Spannungen breiten sich nicht gleichmäßig aus, sondern konzentrieren sich in bestimmten Regionen. Wenn diese Cluster platzen, kann das System sehr schnell ins Wanken geraten. Eine weitere Besonderheit ist der massive Studentenkreditberg von 1,6 Billionen Dollar, der es 2008 in dieser Dimension noch nicht gab. Millionen Menschen haben während der Pandemie über drei Jahre lang keine Raten gezahlt und sich daran gewöhnt. Jetzt geraten viele von ihnen unter Druck, doch im Gegensatz zu Immobilien kann man einen Studienabschluss nicht pfänden. Das ist eine tickende Zeitbombe. Die Fed steckt in einer Zwickmühle. Senkt sie die Zinsen, kehrt die Inflation zurück. Hält sie die Zinsen hoch, verschärft sich die Schuldenkrise. Sie kann nur das Tempo der Krise beeinflussen, nicht deren Ausgang. Eine Bereinigung der privaten Schuldenlast wird in jedem Fall kommen. Das Problem ist, dass der Konsum rund 70 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Wenn die Menschen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, kaufen sie weniger. Dadurch sinken die Unternehmensgewinne, was zu Entlassungen führt. Entlassungen wiederum erhöhen die Zahl der Zahlungsausfälle. Dieser Teufelskreis hat bereits begonnen. Die Strategie der Fed ist dabei seit Jahren vorhersehbar. Zuerst wird das Problem geleugnet, dann als vorübergehend bezeichnet. Wenn die Situation eskaliert, werden Notfallmaßnahmen ergriffen, und letztlich folgt eine neue Welle quantitativer Lockerungen. Am Ende wird der Dollar gezielt entwertet, um das System am Laufen zu halten. Die Sparer zahlen den Preis.
Lagarde ist eine von uns image
Wie #Bitcoin  mein Leben verbessert hat Ende 2020 habe ich mir als Neujahrsvorsatz vorgenommen, Bitcoin zu kaufen. Ich konnte nicht ahnen, dass dies eine der besten Entscheidungen meines Lebens sein würde. Ich möchte hier meine Geschichte mit dir teilen und dich für Bitcoin begeistern. Nachdem ich im Januar 2021 zum ersten Mal Bitcoin gekauft hatte, brach der Kurs von einem All Time High ein und ließ mich nach wenigen Wochen meiner Bitcoin-Reise ratlos zurück. Was anfangs nach einer der lukrativsten Investitionen der Menschheitsgeschichte aussah, entwickelt sich zum Albtraum. Ich habe innerhalb kürzester Zeit fast 70% meiner Ersparnisse "verloren". Als ich diese Situation realisierte, stellte ich mir die Fragen: "Was habe ich da eigentlich gekauft?", "Was ist Bitcoin eigentlich?". Diese Fragen konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten, da ich mich nur oberflächlich mit Bitcoin beschäftigt hatte. Ich hatte also Arbeit vor mir. Ich musste mir selbst beibringen, was Bitcoin überhaupt ist und warum ich jetzt nicht meinen ganzen Einsatz verkaufen sollte. Diese Aufgabe erwies sich als anspruchsvoller, als ich erwartet hatte. Ich fand nicht den richtigen Zugang, ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. Da ich mich in meiner Freizeit mit Investitionen beschäftigte, betrachtete ich Bitcoin weitgehend nur aus dieser Perspektive: Bitcoin als Investition, um mehr Fiat-Geld anzuhäufen. Nachdem ich mehrere Tage oder Wochen nach der Antwort auf die Frage, was Bitcoin ist, gesucht hatte, wurde mir ein Buch empfohlen: Der Bitcoin-Standard von @saifedean und @aprycotmedia als Verleger. Die Hürde war hoch, aber Bitcoin hat mich gepackt. Das Mysterium hinter dieser Technologie hat mich fasziniert. Warum verstehe ich das nicht, warum kann mir das niemand verständlich erklären? Dieses Buch sollte die Antwort sein! Am Anfang des Buches wurden die Geschichte des Geldes und die Probleme früherer Geldformen vorgestellt. Ich hatte zwar das Gefühl, dass der Euro Probleme hat, aber ich wusste nicht, dass sie so groß und so verheerend sind. Ich habe Bitcoin zum ersten Mal als alternatives Geldsystem in Betracht gezogen, weil mir klar wurde, dass Bitcoin die besten Geldeigenschaften hat, sogar besser als Gold. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, wusste ich nicht mehr, was richtig und was falsch war. Hatte ich mein ganzes, wenn auch kurzes Leben lang eine Lüge gelebt? Die nächsten Wochen sollten die intensivsten und prägendsten meines Lebens werden. Es war, als ob ich von dem Wissen, das mich erwartete, besessen war. Familie und Freunde wussten nicht, was in mich gefahren war. Mein Studium der Wirtschaftspsychologie habe ich abgebrochen, weil ich plötzlich eine andere Sicht auf die Wirtschaft hatte. Die Österreichische Schule der Nationalökonomie zerstörte alle Wirtschaftstheorien, die ich bis dahin gelernt hatte. Innerhalb von zwei Monaten hat sich mein ganzes Leben verändert. Ich hatte das Bedürfnis, die Informationen, die ich gesammelt hatte, weiterzugeben, und stieß auf Ablehnung. Niemand, dem ich mit Begeisterung von Bitcoin erzählen wollte, interessierte sich für meine Gedanken. "Das wird sich nie durchsetzen", "Du lebst in deiner eigenen Welt", "Das ist viel zu utopisch". Aus heutiger Sicht war diese Zeit schmerzhaft, aber auch notwendig. Ich brauchte Widerstand von außen, um mich selbst von Bitcoin zu überzeugen. Mein Mitteilungsbedürfnis war trotzdem nicht gestillt. Ich suchte mir ein anderes Ventil: Social Media. Unter dem Namen "@BitBeller" begann ich, meine Gedanken auf Instagram zu teilen. Ich konnte meine Meinung schreiben, ohne auf großen Widerstand zu stoßen. Ich erhielt sogar Zustimmung! @Satoshis_Erbe, @thiele_julius, @bitcoin__apex & @atomicc0805 waren die ersten, von denen ich die gleiche Energie bekam, die ich nach außen tragen wollte. Dafür bin ich sehr dankbar! Eine weitere Hürde war zu nehmen. Was fange ich jetzt mit meinem Leben an? Ein weiteres Studium kam für mich nicht in Frage. Ich musste mich umorientieren. Ich hörte von einer Stelle als Social Media Manager bei @Coinfinity, dem ältesten Bitcoin-Broker in Österreich. Mein neues Hobby Bitcoin in den Arbeitsalltag zu integrieren, klang nach einem perfekten Match. Ich bewarb mich und wurde eingestellt. Gemeinsam mit @fabthefoxx und @fichte42 arbeiteten wir an kurzen Artikeln, die Anfängern den Einstieg in Bitcoin so einfach wie möglich machen sollten: Genau das, was mir vor ein paar Jahren noch gefehlt hatte. Die #BitcoinBlinks waren geboren: coinfinity.co/bitcoin-blinks Heute gibt es sie sogar als kleines Buch. Darauf bin ich sehr stolz. Heute ist mir der Einbruch von 70 Prozent egal. Ich habe angefangen, Bitcoin zu "stapeln", regelmäßig Bitcoin zu kaufen. Jeder Bitcoin-Kauf hat mich freier gemacht. Heute ist mein Leben ganz anders als vor Bitcoin. Ich kann in dem Bereich arbeiten, der mich fasziniert, und jeden Tag anderen Menschen diese Technologie näher bringen. Und noch etwas hat sich in meinem Leben verändert, vielleicht ist das sogar das Wichtigste: Mit Bitcoin konnte ich meine Zeitpräferenz senken. Ich habe einen Weg gefunden, meine Kaufkraft zu speichern. Ich kann sparen. Mit Bitcoin freue ich mich auf die Zukunft, weil die gesamte Menschheit ein Geldsystem nutzen kann, das unabhängig und für jeden zugänglich ist. Inflation ist für mich kein Thema. Für mich wird mit Bitcoin langfristig alles immer günstiger. Ich kann mich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, überlegte Entscheidungen treffen, ohne Angst vor der Zukunft zu haben. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um diese Technologie zu verbreiten, egal welche Hindernisse auf mich warten und egal wie viel Gegenwind ich bekomme. Für mich ist Bitcoin keine Investition mehr. Bitcoin ist für mich Freiheit. image
Ist Nostr eigentlich englisch only?