Es scheint ja langsam allgemein anerkannt zu sein, dass Saskia Esken keine gute Politikerin / Parteivorsitzende ist, so wie das überall als Fakt hingestellt wird. Was ich kaum sehe: Erklärungen, warum das so sei. Auf mich wirkt das wie das typische Bashing von nicht-mehr jungen Frauen mit Profil und Haltung.
Ich würde gern noch mal über Rechtsextremismus und Rassismus in der Bundeswehr sprechen.
„Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Högl, plädierte in diesem Zusammenhang erneut für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen. Sie sagte (..), alle Menschen im Land sollten eine Zeit lang etwas für die Gesellschaft tun.“ Unbezahlte Care-Arbeit, v.a. von Frauen, zählt nicht.
Mit Kindern und Jugendlichen und Smartphones ist es eigentlich recht simpel: Je mehr Verbote, desto weniger werden sie Euch erzählen, was ihnen im Netz passiert. Obwohl sie vielleicht Hilfe von Erwachsenen bräuchten.
Nebenbei untergegangen diese kleine Skandalmeldung. „Dabei hat sie herausgefunden, dass in den Jahren 2019 bis 2022 mehr als doppelt so viele Mütter im Zusammenhang mit der Schwangerschaft oder Geburt gestorben sind, wie im bundesweiten Schnitt zu erwarten wäre.“ „Viele mütterliche Sterbefälle werden in Deutschland offenbar nicht statistisch erfasst.“
Der Koalitionsvertrag ist grausig. Erwartbar. Eine Alternative zu dieser Koalition gibt es aber mit diesem Wahlergebnis nicht und wir müssen uns alle fragen, was wir hätten tun können und was wir ab jetzt tun müssen, damit Menschen etwas anderes wollen, anders wählen und damit diese Parteien andere Politik machen. Von der Seitenlinie besserwissen reicht nicht.
Ausweisung einer Polin, mit EU-Pass, ohne Verurteilung? Mit Rechtsstaat hat das wenig zu tun, scheint mir, und wenn wir das akzeptieren, wird es auch bald andere treffen. „.. charges arising from our involvement in protests against the ongoing genocide in Gaza. None of the charges have yet led to a court hearing, yet the deportation letters conclude that we are a threat to public order and national security.“
„Wir setzen auf konsequente Digitalisierung und „Digital-Only“: Verwaltungsleistungen sollen unkompliziert digital über eine zentrale Plattform („One-Stop-Shop“) ermöglicht werden, das heißt ohne Behördengang oder Schriftform. Jeder Bürger und jede Bürgerin erhält verpflichtend ein Bürgerkonto und eine digitale Identität.“ Zieht Euch warm an. #KoaV
So. "There is no evidence that restrictive school policies are associated with overall phone and social media use or better mental wellbeing in adolescents. The findings do not provide evidence to support the use of school policies that prohibit phone use during the school day in their current form, and indicate that these policies require further development." https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(25)00003-1/fulltext
Eine Digitalministerin aus der hessischen CDU. Was soll da schon schiefgehen. Eww.