GM! Heute ist Throwback-Tuesday. Jeden Dienstag kramen wir eine alte Folge raus, die es lohnt sich (nochmal) anzuhören. Heute: Erinnert ihr euch noch an die Folge E239 - Das 80.000 BTC Mysterium? Wenn nicht, dann solltet ihr die Folge auf jeden Fall nachhören! Darin erwarten euch die folgenden Highlights: • 🔐 Konkreter Tipp: Ignoriere OP_RETURN-„Legal Notices“ auf deinen Adressen komplett – niemals Mail schreiben, niemals Daten rausgeben. Eigentum beweist du nur mit einer On-Chain-Signatur. • 🧱 Konkreter Tipp: Alte UTXOs aus frühen Wallets rechtzeitig auf frische Wallets mit gutem Zufall (Seed) und gern auch Multisig umziehen, statt sie 10+ Jahre unberührt liegen zu lassen. • ⚔️ Kontrovers: Eine Kanzlei versucht, per On-Chain-Nachricht und Fristsetzung „Besitzansprüche“ auf herrenlose Coins zu konstruieren – kann so etwas jemals gegen „wer den Key hat, hat die Coins“ bestehen? • 🧠 Nebenbei Deep Dive: On-Chain-Forensik, frühe Wallet-Bugs/Entropie, Adressformate, Bitcoin vs. Bitcoin Cash, Mt.Gox-Coins, Lost- und Quanten-FUD. Team „Code is law“ oder Team „Gerichte definieren Eigentum“? Mit dabei: Chris, Manu (Münzweg), Effet Cantillon, Emzy, M4v1 Webseite: YouTube: Alle Player: {{podlink_url}}
GM ☀️ Rat des Tages: Focus on the Signal, not on the Noise. Verwahr deine Sats selbst, halte Abstand zu KYC-Fallen und nutze Privatsphäre-Tools wie CoinJoin, PayJoin, Lightning oder Cashu. Bitcoin ist Peer2Peer-Geld, kein ETF-Spielzeug für Staatsapparate. Freiheit beginnt dort, wo du niemanden um Erlaubnis fragst, dein Geld zu nutzen. Zur nächsten Nodesignal-Folge: Wenn das Signal stark genug ist, geht sie on air. Kein künstliches Release Boosting, kein Marketing-Geballer – nur Inhalte mit Substanz. Qualität schlägt Taktung. Offensiver Spruch zum Mitnehmen: „Wer KYC akzeptiert, wählt freiwillig digitale Leinen – wir wählen Freiheit.“ 🚀⚡
Braucht Bitcoin den Schwarzmarkt, um wirklich zensurresistent zu bleiben? Und: Je niedriger das Bedrohungsniveau, desto zentralisierter unser Zahlungsverkehr? In E263 vom Nodesignal-Buchclub zu „Cryptoeconomics“ (Kapitel: Centralization Risk) gehen wir genau diesen Fragen nach – inkl. Recap zur Zensurresistenz aus der letzten Folge. Konkret nehmen wir u.a. diese Punkte auseinander: - 🛡️ Widerstands-Axiom in der Praxis Solange du Widerstand leisten kannst, bist du „in Bitcoin“. Sobald du nur noch Lösungen nutzt, in denen du keinen Widerstand mehr leisten kannst (z.B. reiner ETF-Exposure), verlässt du Bitcoin faktisch – auch wenn irgendwo „BTC“ draufsteht. - ⚫⚪ Weißmarkt vs. Schwarzmarkt für Bitcoin Warum ein reiner Weißmarkt (nur regulierte Transaktionen, OFAC-konform) nicht reicht: Ohne funktionsfähigen Schwarzmarkt-Mining und -Transaktionen ist Bitcoin praktisch nicht mehr zensurresistent, sondern nur noch ein weiteres reguliertes Zahlungssystem. - 💸 Preislogik: Rabatt vs. Aufschlag bei Zahlungen • No-KYC-Bitcoin als „realer“ Preis – du zahlst in Sats plus Aufwand, behältst aber Souveränität. • KYC-Börsen/ETFs als versteckter Daten-Rabatt – du gibst Identität und Kontrolle ab, bekommst dafür Bequemlichkeit und meist den „billigeren“ Preis. - 🏗️ Zentralisierung vs. Dezentralisierung im Zahlungsverkehr Wie Merchant-Lösungen, Payment-Provider, Mining-Regulierung, OFAC-Listen, Preisdifferenzierung und staatliche Subvention/Strafsteuern den Anreiz in Richtung Zentralisierung schieben – und warum höheres Bedrohungsniveau paradoxerweise die Dezentralität stärkt (mehr Self-Custody, mehr Peer-to-Peer, mehr „Schwarzmarkt“-Use-Cases). - 🧠 Tech-Boost: Selfhosting & KI Kurzer Blick über den Tellerrand: Wie lokale LLMs, Vibe-Coding und eigene Payment-Stacks (siehe auch E260 – Selfhosting & AI) es immer einfacher machen, eigene Infrastruktur (Nodes, Shops, Zahlungsflows) zu bauen – und damit weniger von zentralen Diensten abhängig zu sein. 🔥 Kontroversester Punkt der Folge: Ohne einen funktionierenden Schwarzmarkt für Transaktionen (inkl. Minern, die ihn bedienen) ist Bitcoin faktisch nicht mehr zensurresistent – auch wenn 95 % des Volumens „sauber reguliert“ im Weißmarkt laufen. Power-Zitat aus der Runde: „Solange du Widerstand leisten kannst, bist du in Bitcoin. Sobald du in Lösungen reingehst, in denen du den Widerstand auch nicht mehr leisten kannst, verlässt du Bitcoin.“ Diskussions-CALL-TO-ACTION: Team A: „Ohne Schwarzmarkt kein echtes Bitcoin – Zensurresistenz braucht diesen Bereich zwingend.“ Team B: „Ein großer Weißmarkt reicht, solange irgendwo noch ein bisschen Schwarzmarkt übrig ist.“ Wo seht ihr euch – und warum? Und: Wie viel Preisaufschlag (in Gebühren, Zeit, Komfort) seid ihr persönlich bereit zu zahlen, um wirklich zensurresistent zu bleiben? Von und mit: - Martin - Calso - Manu (Münzweg) - Max Hillebrand Produziert und geschnitten: Calso Links: E263 Webseite: YouTube: Alle Player: https://pod.link/aHR0cHM6Ly9zZXJ2ZS5wb2Rob21lLmZtL3Jzcy9lOGRmMGIxMy00N2RlLTU0NGEtOTliNy1lYzdjYmQ5NjBhMTY/episode/YzY1ZGNmMDAtYzEzOS00ZGQ2LWEzZTAtMGViN2NmYWRhNTg3 #Bitcoin #SelfCustody #Lightning Focus on the Signal, not in the noise! Schönes Wochenende euch allen🧡