Friedrich #Merz ist ein Demagoge, der Mauern baut, wo sie schon längst eingerissen wurden. Ein rückwärtsgewandter Mann, der Migrant*innen diffamiert und Angst schürt, um von den strukturellen und ethischen Versäumnissen seiner Partei und seiner Freunde in der Wirtschaft abzulenken. Dass Olaf Scholz zu Protokoll gibt, er freue sich auf Merz als Konkurrenten, verwundert nicht, denn die beiden sind in ihrer zersetzenden Wirkung auf ein harmonisches Zusammenleben identisch. Die beiden derzeit aussichtsreichsten Kandidaten für die Kanzlerschaft scheinen mit ihrem ewiggestrigen Weltbild gut in eine Zeit zu passen, in der Stefan Raab aus der Versenkung auftaucht und bei dem Versuch, eine Frau im Fernsehen zusammenzuschlagen, Einschaltquoten von über 50% erzielt. Daher ist es um so wichtiger, dass die übrige Zivilgesellschaft enger zusammenrückt und sich gemeinsam diesem personifizierten Stillstand entgegenstellt. image
Gerade Online-Petitionen bieten die Möglichkeit, mit wenig Aufwand wichtige Hebel zu aktivieren. Allerdings klicken viele Nutzer*innen im Netz durch Emotionen geleitet viel zu schnell, ohne sich ausgiebig mit den Themen oder dem Gesamtkontext befasst zu haben. *Worauf kann ich vor dem Unterzeichnen von Online-Petitionen also achten?* Wir haben dazu vor einiger Zeit in einem Mastodon-Thread Punkte gesammelt und nun im Blog zusammengeschrieben. image