Gaza ist für Journalisten das gefährlichste Land der Welt. Trotzdem berichten die palästinensischen Medienschaffenden weiter. Kolumne von Sheila Mysorekar.
Israels Regierende formulieren immer klarer ihre Vertreibungspläne für Gaza. Die historische und polit-ökonomische Dimension der Kriegführung gegen die palästinensische Bevölkerung war Thema eines Symposiums in Berlin.
Im ersten und zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts müssen demnächst drei Stellen neu besetzt werden. Wegen der von der #SPD vorgeschlagenen Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf sind Antifeminist*innen – allen voran Abtreibungsgegner*innen – in heller Aufregung. Netzwerke wie die Jungen Christdemokraten für das Leben meinen, diese wäre als Bundesrichterin eine Gefahr für das ungeborene Leben. 👉 image
Wolfram Jarosch marschiert durch vier Bundesländer, um seinem Kind Maja T. Gerechtigkeit zu verschaffen. Das »nd« hat ihn ein Stück begleitet – bei bis zu 38 Grad im Schatten. Maja T. wurde im Juni 2024 im Rahmen der Verfahren im »Budapest-Komplex« nach Ungarn ausgeliefert und wurde nach Hungerstreik in ein Haftkrankenhaus eingeliefert. 👉 Abonniert linke Analysen, sorgfältig recherchierte Reportagen und aufschlussreiche Interviews. 🤝
An Gazas Hilfsverteilstellen erschießt Personal einer US-Firma Hunderte hungernde Zivilist*innen. Deutsche Medien übernehmen aber auch hier oft Israels Version der Vorfälle.
Der Berliner Senat hat die Einsetzung einer Ansprechperson zur Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus zurückgezogen. Damit zeigt er, wie ernst es ihm mit dem Kampf gegen Diskriminierung wirklich ist.
Die Zahl der durch die Polizei verursachten Todesfälle hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Zeitschrift für »Bürgerrechte & Polizei/Cilip« zählt 22 Fälle in 2024 und bereits 14 dieses Jahr – Höchststand seit Beginn der Zählung 1976. Polizeigewalt trifft insbesondere »Schwarze Menschen, People of Color, Geflüchtete, psychisch erkrankte Menschen und Menschen, die von Armut betroffen sind« (Bündnis @gerechtigkeit_fuer_lorenz ). 👉 image
Der #Hungerstreik von #MajaT. geht am Freitag in die fünfte Woche, nun kam sie in ein Krankenhaus. Der Vater der nicht-binären Person macht mit einem Marsch nach Berlin darauf aufmerksam.
Der Krieg zwischen Israel und dem Iran hat den Gaza-Krieg aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt. Dabei ist die Lage hoffnungsloser denn je. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die »Gaza Humanitarian Foundation« (GHF).
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