"10 Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen müssen die Staaten sich ein Armutszeugnis ausstellen" - Heute findet im Rahmen des Klimastreiks in Freiburg eine [@F4F_Freiburg]( ) Laternendemo statt. #Klimastreik #FridaysForFuture #Klimakatastrophe
#Freiburg: @npub15jmj...2gzr protestieren Studierende mit einem Protestcamp gegen Wohnungsnot.
Weil ein Schüler nach seinem Protest gegen einen #Jugendoffizier der #Bundeswehr angezeigt wurde, protestierten in #Freiburg am Mittwoch etwa 70 Menschen. Bei uns könnt ihr die Reden, der verschiedenen K-Gruppen, von #DieLinke und ein Gespräch mit dem Betroffenen hören.
#Freiburg: In der Stefan-Meier-Straße (Bahnhofsachse) wurde ein circa 200 m langer Radweg angelegt und damit eine Lücke im Radwegnetz geschlossen. "Wenn @npub1arj3...e2gy nicht handelt, dann machen wir es eben selbst", so das Klimakollektiv Freiburg‘. Bereits am nächsten Tag fräste die Stadt Freiburg die Farbe, die den Radweg markierte, wieder weg. Die Stadt verkündete in einer PM Anzeige erstattet zu haben. "Die illegal aufgebrachte Markierung suggeriert Radfahrer*innen, dass sie auf dem Radweg sicher fahren können. Das ist aber nicht der Fall", so die bemerkenswerte Formulierung der Stadt. Wie bitte? - Egal ob mit Fahrradstreifen oder ohne, Radfahrer*innen sollten immer sicher fahren können. Will die Stadt hiermit einräumen, dass das eben nicht der Fall ist? Bei uns könnt ihr ein nachgesprochenes Interview mit dem Klimakollektiv, das die Farbe auf die Straße brachte, anhören. Anouk tritt einem Argument der Stadt, bezogen auf die Stefan-Meier-Straße entgegen: "Zu eng für einen Radweg?? – Schon mal was von Einbahnstraße oder Fahrradstraße gehört?" Das Klimakollektiv Freiburg fordert u.a. eine sozialgerechte #Verkehrswende, eine autofreie Innenstadt und einen kostenlosen ÖPNV.
Die Gedenkfeier zur #Pogromnacht findet in #Freiburg heute nicht, wie üblich, auf dem Platz der zerstörten Synagoge, sondern im Winterer-Foyer des Theaters @npub1arj3...e2gy statt und ist auch schon ausgebucht. #keinvergessen
"Ein harter und unmenschlicher kalkulierter Verfassungsbruch" @npub183l3...hwzx von Sanktionsfrei im RDL Interview zur angekündigten #Bürgergeld Reform. Viele der Betroffenen "sind physisch oder psychisch krank oder müssen Carearbeit leisten". Sie erklärt, dass die Diskussion um "Totalverweigerer" eine Phantomjagd sei. Das IAB habe gerade bekanntgegeben, dass es letztes Jahr 100 Totalsanktionen gegeben hat. Die Beendigung der Karenzzeit bei den Kosten der Unterkunft könnte die Obdachlosigkeit verschärfen. "Angemessen" teure Wohnungen gibt es nämlich in vielen Städten gar nicht. #KlassenkampfVonOben
Am Samstag findet in Stuttgart eine Demo gegen die geplante Nutzung von #Palantir durch die #Polizei in Ba-Wü statt. Dass öffentliche Stellen, trotz des voranschreitenden #Faschismus in den USA, ernsthaft die Software von #PeterThiel nutzen wollen, ist erschreckend. Wir haben @npub1su98...6qmf auch über seine #NoPalantir Petition gesprochen.
Das Regierungspräsidium #Freiburg zwingt @npub1arj3...e2gy per Weisung dazu, die entmündigende #Bezahlkarte einzuführen. Die Initiative "Bezahlkarte stoppen" ruft derweil weiter jeden Freitag zwischen 16 Uhr und 18 Uhr zum solidarischen Gutscheintausch auf, um den Betroffenen ein kleines bißchen an Selbstbestimmung zurück zu geben. Ob das Vorgehen des Regierungspräsidiums in Folge eines Erlasses des Justizministeriums @npub1sek0...h6n0, gegenüber der Stadt rechtlich haltbar ist, ist allerdings nicht ganz so klar. Das Asylbewerberleistungsgesetz sieht die Deckung des notwendigen Bedarfs „durch Geld- oder Sachleistungen oder in Form von Bezahlkarten“ gleichrangig vor. Anders als dies in der Öffentlichkeit derzeit oft dargestellt wird, gibt es aktuell noch keinen gesetzlichen Vorrang für die Verwendung der Bezahlkarte. Das Gesetz sieht zudem eine Ermessensentscheiung durch die zuständige Leistungsbehörde, in diesem Fall also die Leistungsabteilung im Amt für Migration und Integration (AMI), vor. Dazu schreibt der wissenschaftliche Dienst des Bundestags: "Daraus folgt, dass die örtlich zuständige Leistungsbehörde bei der Entscheidung über die Einführung und Ausgestaltung einer Bezahlkarte stets eine individuelle Einzelfallprüfung vornehmen und atypischen Sonderfällen und örtlichen Besonderheiten angemessen Rechnung tragen muss." 'Ob das Regierungspräsidium dem Amt für Migration und Integration den Spielraum für eine individuelle Einzelfallprüfung lässt und wie dann das AMI damit umgeht, bleibt abzuwarten. Da Freiburg aufgrund der Landeserstaufnahmestelle schon seit einigen Jahre von der sogenannten Anschlussunterbringung befreit ist, wären in Freiburg von der Bezahlkarte größtenteils Menschen betroffen, die schon einige Jahre in Freiburg wohnen. Unter Ihnen zahlreiche Menschen, die schon viele Jahre hier wohnen, ein eigenes Konto haben und teilweise auch schon in „normalen“ Wohnungen leben. Dadurch dürfte sich der bürokratische Aufwand noch einmal erhöhen. Schließlich muss geregelt werden, wie die Miete zukünftig überwiesen wird, etc. Es handelt sich um eine wahnsinnige Schikane und Entmündigung. Die Betroffenen werden nicht mehr in allen Läden einkaufen können, günstige Einkäufe per Internet oder auch auf dem Flohmarkt werden mindestens erschwert, wenn nicht komplett unmöglich. #Rassismus
Statt die Netze an erneuerbaren Energien anzupassen, will Wirtschaftsministerin Reiche die Erneuerbaren an die Netze anpassen und damit ausbremsen. Gespräch [@sven_giegold]( ) zu den Saboteuren der #Energiewende. #Klimakatastrophe
#Kaltland 2025: Wenn ein erschossener #Wels mehr Aufmerksamkeit bekommt, als ein 15-Jähriger, der am Tag danach, ebenfalls am #Brombachsee, mutmaßlich aus fremdenfeindlichen Motiven, von einer 19-jährigen Deutschen erstochen wird (21.Juni). Bei einem mutmaßlichen Brandanschlag auf ein Mehrfamilienhaus in Wilhelmshaven am 23. Juni starb ein vierjähriges Kind. Die Familie hatte zuvor rassistische Anfeindungen erlebt(23. Juni). In Berlin beleidigte eine Frau drei Kinder rassistisch und verfolgte ein Mädchen. Sie schüttelte die 12-jährige so heftig, dass sie mit dem Hinterkopf mehrmals gegen eine Wand gestoßen und verletzt wurde (12. Juni). Die 90er Jahre scheinen zurück zu sein. Nicht nur die Gesetze und die vom Großteil der Parteien getragene Politik werden immer rassistischer. Auch auf der Straße wirkt sich der rassistische Diskurs aus. Eine größere Organisierung gegen diesen tödlichen Rassismus ist, anders als in den 90er Jahren, allerdings nicht bemerkbar. Auch war die faschistische Welle in Deutschland und der Welt nicht ganz so groß. #Rassismus