Angenommen, viele "Familienunternehmen" stellen das Thema jetzt öffentlichkeitswirksam dar, indem sie heucheln, sich nicht zu äußern und neutral zu sein, dann sind sie eben gerade das nicht.
Der Schaden, den Statements wie dieses auslösen, ist die Normalisierung, das Aushöhlen jeglicher Bedeutung von Abgrenzung. "Wir sind ja neutral". Das kann in dem Moment nicht mehr sein, weil das ganze Handeln ein "die haben ja nur eine andere Meinung" zur Normalität werden lässt.


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Zur aktuellen Debatte um "Die Familienunternehmer e. V."
Ansgar Heise, geschäftsführender Gesellschafter der Heise Gruppe GmbH & Co. KG und gleichzeitig Herausgeber von den heise-Zeitschriftenmarken, be...






