"Die 'Prüfkulisse' entfaltete ihre Wirkung – subtiler als jede Drohkulisse, aber nicht weniger wirksam. Sie suggerierte Handlungsfähigkeit der politischen Akteure, ohne durchsetzbar zu sein." Guter Nachdreh zum gecancelten "Freedom Theatre" in Leipzig:
So wird radikales Linkssein jetzt auch von rechtsextremen Politikern in Deutschland verfolgt. (Spoiler: im BILD-Artikel kommt "Terror" gegen Jüd*innen gar nicht vor) image
Für diesen Aufruf zu #AllEyesOnGaza müssen sich #RAV-Mitglieder schämen. Er kritisiert zuvorderst Hamas, beschwört "Selbstverteidigungsrecht" Israels. Kein Wort zur neuen deutschen Repression - gegen die der Verein für (biodeutsche) Linke einst Fels in der Brandung war.
#Frontex verlangt erstmals von einem Migranten 7.680 € für Verfahrenskosten - trotz eines Milliardenbudgets der EU-Grenzagentur. Es trifft Jeancy Kimbenga, der 7 Pushbacks überlebte. Vorher gingen solche Forderungen an Organisationen wie Seawatch oder Frag den Staat.
„Tatsächlich bin ich zwar erschöpft, aber habe auch das Vertrauen der Vereinten Nationen gewonnen. Die Verleumdungen sind für mich nur Hintergrundgeräusche. Die Realität ist, dass es einen Völkermord gibt.“
Die für Sicherheit an #GHF-Verteilstellen für Hilfsgüter in #Gaza zuständige US-Firma UG Solutions beschäftigt laut BBC ein Dutzend Mitglieder eines rechtsradikalen, anti-islamischen Motorradclubs.
Eine "Chartermaßnahme" der Bundespolizei für Abschiebungen aus BY und HH nach Nairobi kostete 387.200 €. An Bord waren 8 somalische Staatsangehörige. Und 36 "Personenbegleiter". https://dserver.bundestag.de/btp/21/21020.pdf#page=104 Details: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/93016/23_01009_abschiebung_nach_somalia%23search=%22Carola-Ensslen%22%23navpanes=0
In Deutschland wird die Ausladung der Münchner Philharmoniker vom Festival in Ghent als antisemitisch eingeordnet. Dort wird es politisch begründet: Das Israel Philharmonic Orchestra (mit Chefdirigent Shani) spielt Sonderkonzerte für Israels Armee und tritt als kultureller Botschafter des Staates auf.