Warum halten eigentlich gerade immer die Menschen, die „Technologieoffenheit für neue Ansätze“ fordern, in Wirklichkeit so starrköpfig an Uralt-Technologien wie „Atemluft verpesten, um Räder zu bewegen“ oder „Strahlenmüll produzieren, um Wasser zum kochen zu bringen“ fest? Die gleiche Frage gilt für so manches Digitalisierungsprojekt …
VW investiert also Milliarden Euro in ein neues Luxus-Verbrenner-Auto. Begründung: Der Absatz von Elektroautos stagniere. Faktencheck: Wenn ich ein Elektroauto bei VW leasen will, warte ich Monate auf die Auslieferung
Zur Debatte über U16-Verbot auf sozialen Netzwerken (sind damit auch Messenger und Chat-Foren gemeint?), verpflichtender Altersverifikation und Klarnamen-Pflicht, mindestens gegenüber Betreiber von Plattformen:
Für alle diese Forderungen gibt es durchaus gute Argumente, wenn auch aus meiner Sicht die besseren Argumente dagegen sprechen.
Was ich aber nicht verstehe: Warum gegen die Fehlentwicklungen auf sozialen Plattformen & Co. nicht erst einmal die grundlegenden Schritte gehen?
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Im Interview des SPIEGEL mit dem WhatsApp-Chef schafft es dieser aufgrund ungenauer Nachfragen wieder einmal die eigentliche Antwort zu umgehen. Stattdessen erzählt er wieder die Geschichte von der angeblichen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: WhatsApp und META lesen mit, wann ihr mit wem sprecht, das ist schon mehr Ausspionieren als technisch notwendig. Meine Empfehlung: Spätestens jetzt die Reißleine ziehen
Entgegen oft geäußerten Behauptungen gilt die #Mietpreisbremse sehr wohl auch für möbliert vermietete Wohnungen, und zwar für den Kaltmieten-Anteil. Für die Umlage der Möbel gelten ebenfalls Regeln (Abschreibungen). Kann doch niemand etwas gegen Transparenz haben, oder? Wer möbliert vermieten will, sollte einfach in Zukunft Kaltmiete und Möblierungsanteil getrennt ausweisen müssen. Seriöse Vermieter schreckt das nicht, schwarze Schafe werden identifiziert
Nur zur Erinnerung: 1974, unter Entspannungspolitik-Kanzler Willy Brandt, betrug der Etat für die Bundeswehr 3,5% des BIP. Genau der Wert, der jetzt als mögliche neue obere Grenze innerhalb der NATO diskutiert wird. Die anderen 1,5% sollen ja in Infrastruktur gehen, die dann auch(!) militärischen Anforderungen genügt, z.B. befahrbare Brücken :-) #EinordnungsToot
Ein besonders perfider und weitreichender Dstenschutz-Verstoss. Hier könnte nach meiner Einschätzung durchaus die Höchstgrenze der DSGVOfür ein Bußgeld angesetzt werden, 4% des weltweiten Jahresumsatzes. Im Falle von Meta wären das dann rund 6 Milliarden Euro. Dazu dürften hohe Schadensersatzzahlungen durch Sammelklagen kommen.
Hervorragendes Ergebnis für die @npub1ges4...7lqn: Vodafone zahlt Bußgelder in Höhe von 45 Mio. € für die unzureichende Sicherung von personenbezogenen Daten und spendet zusätzlich an Einrichtungen, die für eine nachhaltige Digitalisierung stehen. Außerdem hat das Unternehmen seine Verfahren bereits geändert und verbessert.
Ich erinnere mich noch gut, wie sich ein Whistleblower an uns gewandt hatte und das Verfahren begann. Der Datenschutz zeigt Zähne!
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/06_Geldbuße-Vodafone.html