Funny ?
Nice ?
Whatever ?
View quoted note →
#asknostr
Anakondas waren bereits vor 12,4 Millionen Jahren echte Giganten unter den Schlangen, wie Analysen von Wirbel-Fossilien aus Südamerika belegen. Demnach haben diese tropischen Schlangen schon damals ihre maximale Größe erreicht und sind seither auch nicht geschrumpft. Da sich ihr Lebensraum seither gewandelt hat und weil viele andere Giganten der damaligen Zeit heute vergleichsweise winzig sind, ist das erstaunlich.
Link zum Artikel:

Paläontologen haben in Australien einen Urzeit-Hai entdeckt, der ein ganz neues Licht auf den Riesenwuchs früher Haie wirft. Denn die 115 Millionen Jahre alten Wirbel dieses Hais legen nahe, dass der Urzeit-Hai sechs bis acht Meter lang war und mindestens drei Tonnen wog. Damit war dieser Vorfahre von Megalodon und Weißem Hai größer als viele Meeressaurier seiner Zeit. Dies belege, dass Haie früher zu den Top-Prädatoren der Meere heranwuchsen als gedacht, berichten die Forscher.
Link zum Artikel:

Neue Fossilfunde aus Äthiopien klären die Herkunft eines rätselhaften Vormenschenfossils – werfen aber neue Fragen auf. Die neuentdeckten Knochenteile und Zähne verraten, dass die 3,4 Millionen Jahre alte Fußknochen vom Australopithecus deyiremeda stammen müssen – einem frühen, primitiveren Verwandten der berühmten Vormenschenfrau Lucy. Doch die Funde bringen auch unsere bisherigen Annahmen zum Menschenstammbaum durcheinander, wie die Forscher in „Nature“ berichten.
Link zum Artikel:

Einige Urzeitkrokodile könnten ein bizarres Jagdverhalten entwickelt haben: Sie jagten ihre Beute von Bäumen aus. In Australien entdeckte Fossilien legen nahe, dass diese Krokodile aus der Gruppe der Mekosuchinae im Wald lebten und auf Bäume klettern konnten. Dort lauerten sie auf Beute und sprangen von oben auf diese herab – ähnlich wie es heute Leoparden tun. Die Nester dieser Krokodile lagen jedoch am Ufer von Gewässern, wie der Fund der ältesten Krokodileier Australiens nun belegt.
Link zum Artikel:

Warum ist unser Kiefer kleiner und zarter als der des Neandertalers? Die Antwort verbirgt sich nicht in den Genen, sondern in der vermeintlichen „Junk-DNA“– den nicht proteinkodierenden Abschnitten unseres Genoms –, wie Forscher entdeckt haben. Sie identifizierten dort drei einzelne DNA-Buchstaben, die beim Neandertaler eine verstärkte Entwicklung des Kiefers auslösen. Bei uns sind sie hingegen verändert und dadurch weniger aktiv.
Link zum Artikel:

Der farbig schillernde Ammolit-Schmuckstein ist extrem rar, aber weltweit begehrt. Was diesen seltenen Ammoniten-Relikten ihre Farbigkeit verleiht, haben Forscher jetzt aufgeklärt. Das Besondere dieses fossilen Perlmutts ist demnach nicht die Mikrostruktur seiner Kalkschichten – sie unterscheidet sich kaum vom modernen Perlmutt von Muscheln oder Perlen. Doch in einem anderen Merkmal gibt es entscheidende Unterschiede.
Link zum Artikel:

Seit Jahrzenten streiten Paläontologen über vermeintlich halbwüchsige Exemplare des berühmten Tyrannosaurus rex. Jetzt bestätigt ein neu entdecktes Fossil: Diese Dinosaurier waren keine T-rex-Teenager, sondern gehörten zu einer anderen Art, dem Nanotyrannus. Damit erweisen sich viele Annahmen zum T-rex, seiner Entwicklung und der ökologischen Dominanz dieses Raubdinosauriers als falsch, wie Forschende in „Nature“ berichten.
Link zum Artikel:

Weit oberhalb des Polarkreises haben Paläontologen das Fossil des nördlichsten bekannten Nashorns entdeckt. Epiaceratherium itjilik war klein, hornlos und streifte vor 23 Millionen Jahren durch die Wälder der damaligen Arktis. Seine außergewöhnlich gut erhaltenen Fossilien zeigen außerdem, dass Nashörner offenbar viel später als gedacht über Landbrücken von Europa nach Nordamerika gelangten.
Link zum Artikel:
