NEUES AUS DER URZEIT
Zwei Baby-Flugsaurier lösen das Rätsel von Solnhofen
Vor 150 Millionen Jahren machten zwei neugeborene Flugsaurier in Süddeutschland ihre ersten Flugversuche – mit tragischem Ausgang: Die Baby-Pterosaurier stürzten ab und starben. Doch ihre im Solnhofener Plattenkalk konservierten Fossilien haben nun ein großes Rätsel dieser berühmten Fossilfundstätte gelöst: Sie erklären, warum dort fast nur kleine, junge Pterosaurier-Exemplare gefunden werden, größere Skelette hingegen kaum.
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#paläontologie #fossilien #flugsaurier
Vor 150 Millionen Jahren machten zwei neugeborene Flugsaurier in Süddeutschland ihre ersten Flugversuche – mit tragischem Ausgang: Die Baby-Pterosaurier stürzten ab und starben. Doch ihre im Solnhofener Plattenkalk konservierten Fossilien haben nun ein großes Rätsel dieser berühmten Fossilfundstätte gelöst: Sie erklären, warum dort fast nur kleine, junge Pterosaurier-Exemplare gefunden werden, größere Skelette hingegen kaum.
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Baby-Flugsaurier lösen das Rätsel von Solnhofen
Folgenreicher Unfall: Vor 150 Millionen Jahren machten zwei neugeborene Flugsaurier in Süddeutschland ihre ersten Flugversuche – mit tragischem ...
Auch unter Dinosauriern gab es schon Infektionen, wie nun 80 Millionen Jahre alte Fossilien aus Brasilien belegen. Die Knochen von mehreren großen Sauropoden zeigen deutliche Spuren einer Osteomyelitis – einer aggressiven Knochenentzündung, die durch Viren, Bakterien, Pilze oder Protozoen ausgelöst werden kann. Wahrscheinlich war sie sogar die Todesursache der Tiere. Aber wie steckten sich die Langhalsdinosaurier an?
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Schon vor 140.000 Jahren trafen Vertreter unserer Spezies und Neandertaler aufeinander und zeugten gemeinsame Kinder. Das belegt das fossile Skelett eines fünfjährigen Kindes, das Archäologen in einer Höhle in Israel entdeckt haben. Der Kopf dieses Kindes weist sowohl Merkmale des Homo sapiens wie des Neandertalers auf. Dies belegt, dass sich beide Menschenarten im Nahen Osten schon früher begegneten und miteinander kreuzten als bisher angenommen.
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In Äthiopien entdeckte Zahnfossilien zeugen von zwei noch unbekannten Menschenarten – und einer ungewöhnlichen Koexistenz. Denn einige der 2,6 bis 2,8 Millionen Jahre alten Zähne stammen von einem frühen Vertreter der Gattung Homo, andere hingegen von einem Australopithecus – einem zu diesem Zeitpunkt als längst ausgestorben geltenden Vormenschen. Diese Region war demnach ein Refugium für beide Menschenformen – sie lebten dort offenbar in Koexistenz, wie das Team in „Nature“ berichtet. Ob diese Vor- und Frühmenschen miteinander konkurrierten oder verschiedene Lebensstrategien hatten, ist noch offen.
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Nach dem Ende der Dinosaurier-Ära haben sich die ersten Primaten woanders entwickelt als gedacht. Statt im tropisch warmen Dschungel entstanden unsere Vorfahren in eher kaltem Klima mit frostigen Wintern, wie eine neue Studie zeigt. Um die kalte Jahreszeit zu überleben, hielten diese Ur-Primaten wahrscheinlich Winterschlaf. Doch überlebt und weiterentwickelt haben sich nur jene Primaten-Arten, die in wärmere Gefilde auswanderten. Ihnen verdanken wir unsere Existenz.
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Ein bei Stuttgart gefundenes Fossil hat sich als neue Art der Meeressaurier entpuppt. Das langhalsige Reptil Plesionectes longicollum schwamm vor 183 Millionen Jahren durch das Jurameer, war über drei Meter lang und ernährte sich wahrscheinlich von Fischen. Der Fund gilt als ältester Plesiosaurier der Region – und gehört sogar einer bislang unbekannten Gattung an.
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In Arizona haben Paläontologen ein komplettes Ökosystem aus der Zeit vor rund 209 Millionen Jahren entdeckt – samt ältestem Flugsaurier Nordamerikas. Dieser war ein gerade einmal taubengroßes Reptil, das bequem auf unserer Schulter hätte landen können. Die versteinerte Lebenswelt umfasst zudem zahlreiche Fische, eine urtümliche Schildkröte und menschengroße Amphibien. Die Fossilien stammen aus der Zeit kurz vor dem Massenaussterben am Ende der Trias – und verraten mehr über das Leben vor der Katastrophe.
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Der massive Schwanz des riesigen Langhals-Dinosauriers Giraffatitan war offenbar alles andere als ein steifes Anhängsel. Wie neue 3D-Analysen zeigen, konnte der Sauropode seinen Schwanz flexibel nach oben und zur Seite biegen und sogar verdrehen – Bewegungen, die ein gemächliches Wedeln, aber auch deutlich komplexere Manöver ermöglichten. Doch wozu nutzte der Urzeitriese diese erstaunliche Beweglichkeit?
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