NEUES AUS DER URZEIT
Erste Primaten kamen aus der Kälte
Nach dem Ende der Dinosaurier-Ära haben sich die ersten Primaten woanders entwickelt als gedacht. Statt im tropisch warmen Dschungel entstanden unsere Vorfahren in eher kaltem Klima mit frostigen Wintern, wie eine neue Studie zeigt. Um die kalte Jahreszeit zu überleben, hielten diese Ur-Primaten wahrscheinlich Winterschlaf. Doch überlebt und weiterentwickelt haben sich nur jene Primaten-Arten, die in wärmere Gefilde auswanderten. Ihnen verdanken wir unsere Existenz.
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Nach dem Ende der Dinosaurier-Ära haben sich die ersten Primaten woanders entwickelt als gedacht. Statt im tropisch warmen Dschungel entstanden unsere Vorfahren in eher kaltem Klima mit frostigen Wintern, wie eine neue Studie zeigt. Um die kalte Jahreszeit zu überleben, hielten diese Ur-Primaten wahrscheinlich Winterschlaf. Doch überlebt und weiterentwickelt haben sich nur jene Primaten-Arten, die in wärmere Gefilde auswanderten. Ihnen verdanken wir unsere Existenz.
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Erste Primaten kamen aus der Kälte
Kalte Wiege: Nach dem Ende der Dinosaurier-Ära haben sich die ersten Primaten woanders entwickelt als gedacht. Statt im tropisch warmen Dschungel
Ein bei Stuttgart gefundenes Fossil hat sich als neue Art der Meeressaurier entpuppt. Das langhalsige Reptil Plesionectes longicollum schwamm vor 183 Millionen Jahren durch das Jurameer, war über drei Meter lang und ernährte sich wahrscheinlich von Fischen. Der Fund gilt als ältester Plesiosaurier der Region – und gehört sogar einer bislang unbekannten Gattung an.
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In Arizona haben Paläontologen ein komplettes Ökosystem aus der Zeit vor rund 209 Millionen Jahren entdeckt – samt ältestem Flugsaurier Nordamerikas. Dieser war ein gerade einmal taubengroßes Reptil, das bequem auf unserer Schulter hätte landen können. Die versteinerte Lebenswelt umfasst zudem zahlreiche Fische, eine urtümliche Schildkröte und menschengroße Amphibien. Die Fossilien stammen aus der Zeit kurz vor dem Massenaussterben am Ende der Trias – und verraten mehr über das Leben vor der Katastrophe.
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Der massive Schwanz des riesigen Langhals-Dinosauriers Giraffatitan war offenbar alles andere als ein steifes Anhängsel. Wie neue 3D-Analysen zeigen, konnte der Sauropode seinen Schwanz flexibel nach oben und zur Seite biegen und sogar verdrehen – Bewegungen, die ein gemächliches Wedeln, aber auch deutlich komplexere Manöver ermöglichten. Doch wozu nutzte der Urzeitriese diese erstaunliche Beweglichkeit?
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Anders als bei vielen Reptilien stehen die Beine von Säugetieren unter dem Körper statt seitlich – erst dies macht Hund, Pferd und Co zu effizienten Läufern. Doch wie und wann dieser tiefgreifende Wandel der Körperhaltung stattfand, ist seit hundert Jahren eines der großen Rätsel der Paläontologie. Jetzt liefert eine neue Studie überraschende Antworten – und wirft gängige Vorstellungen zum Gang der Säugetiere über Bord.
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„Drachenprinz“-Fossil: Paläontologen haben in der Mongolei ein bisher fehlendes Bindeglied der Tyrannosaurier-Evolution entdeckt – ein Fossil, das den Übergang von kleinen Ur-Tyrannosauriern zu Riesen wie dem Tyrannosaurus rex beleuchtet. Der „nur“ vier Meter große Khankhuuluu mongoliensis lebte vor rund 90 Millionen Jahren und stammt genau aus dieser Übergangszeit, wie die Forschenden in „Nature“ berichten. Er könnte damit unter anderem erklären, wie der Tyrannosaurus rex so riesig wurde.
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Im Osten Australiens haben Paläontologen erstmals den versteinerten Darminhalt eines Sauropoden entdeckt – nie zuvor wurde eine solche fossile Sauropoden-Mahlzeit gefunden. Ihre Zusammensetzung bestätigt, dass die langhalsigen Riesen einst in Massen fraßen und keinen großen Wert auf Kauen legten. Außerdem zeigt das seltene Fossil, welche zum Teil überraschenden Pflanzen einst im Magen des australischen Sauropoden landeten.
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Ein Forschungsteam der Mainzer Universität hat Zähne von einem Tyrannosaurus Rex und anderen Dinos unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: völlig neue Erkenntnisse über die Erde und das Klima.
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Ob Schuppen, Haare oder Federn: Die Haut von Wirbeltieren hat im Laufe der Evolution eine erstaunliche Formenvielfalt hervorgebracht. Doch wann und wie diese Strukturen erstmals entstanden, ist noch immer nicht vollständig geklärt. Ein fossiles Reptil aus der mittleren Trias liefert nun neue Hinweise: Mirasaura grauvogeli besaß auffällige Hautfortsätze entlang des Rückens, die weder echten Federn noch Haaren entsprechen, ihnen aber trotzdem überraschend ähneln.
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Heute sind Ameisen weltweit verbreitet und dominieren die Ökosysteme, in denen sie vorkommen. In Brasilien haben Paläontologen nun ein bedeutendes Fossil aus der Anfangszeit dieser Erfolgsgeschichte entdeckt: die älteste Ameise der Welt. Das urzeitliche Insekt lebte in der mittleren Kreidezeit vor 113 Millionen Jahren und gehörte zur Gruppe der sogenannten Höllenameisen, die sich durch bizarre Mundwerkzeuge auszeichnete.
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