NEUES AUS DER URZEIT
Neuer Sauropode war ein Riese unter Zwergen
Uriash war viermal so lang wie andere Langhalsdinosaurier der Balkanregion.
In Rumänien entdeckte Fossilien von Langhalsdinosauriern werfen neues Licht auf die Inselwelt des kreidezeitlichen Europas. Auf einer dieser Inseln herrschte demnach während der Kreidezeit eine überraschend große Vielfalt an Sauropoden, wie Paläontologen herausgefunden haben. Die meisten dieser langhalsigen Inselbewohner waren für Sauropoden extrem klein – mit einer Ausnahme: Der neuentdeckte, fast zehn Meter lange Uriash kadici war ein wahren Riese unter Zwergen. Aber warum war nur er so groß?
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In Rumänien entdeckte Fossilien von Langhalsdinosauriern werfen neues Licht auf die Inselwelt des kreidezeitlichen Europas. Auf einer dieser Inseln herrschte demnach während der Kreidezeit eine überraschend große Vielfalt an Sauropoden, wie Paläontologen herausgefunden haben. Die meisten dieser langhalsigen Inselbewohner waren für Sauropoden extrem klein – mit einer Ausnahme: Der neuentdeckte, fast zehn Meter lange Uriash kadici war ein wahren Riese unter Zwergen. Aber warum war nur er so groß?
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scinexx | Das Wissensmagazin
Neuer Sauropode war ein Riese unter Zwergen
Seite an Seite: In Rumänien entdeckte Fossilien von Langhalsdinosauriern werfen neues Licht auf die Inselwelt des kreidezeitlichen Europas. Auf einer
In Australien haben Paläontologen die Fossilien von gleich drei neuen Raubdinosauriern in einem Gebiet entdeckt. Dazu gehören der älteste bekannte Fund eines sechs bis sieben Meter langen Megaraptors, der erste australische Carcharodontosaurier und ein kleiner, vogelähnlicher Raptor. Diese Funde werfen nun ein ganz neues Licht auf die Evolution australischer Raubdinosaurier und auf deren Position in der Nahrungskette, wie das Team berichtet.
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Pflanzenfressende Insekten entwickelten ihre Vielfalt früher als gedacht, wie Fraßspuren an 165 Millionen Jahre alten fossilen Blättern belegen. Demnach erlebten die sechsbeinigen Pflanzenfresser ihren großen Evolutionsschub nicht erst mit der Entwicklung der Blütenpflanzen, sondern schon 60 Millionen Jahre zuvor. Die Triebkräfte der Diversifikation der pflanzenfressenden Insekten könnten damals parasitäre Insekten gewesen sein.
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In China haben Paläontologen einen ungewöhnlich weit entwickelten Urvogel entdeckt. Baminornis zhenghensis lebte vor 150 Millionen Jahren – zur selben Zeit wie Archaeopteryx, war aber schon deutlich vogelähnlicher als dieser. Zum Beispiel besaß Baminornis bereits einen kurzen vogeltypischen Schwanz, während sein Vetter Archaeopteryx noch mit einem langen, reptilienartigen Schwanz herumlief. Dies wirft ein neues Licht auf die Evolution der Vögel, wie das Team in „Nature“ berichtet.
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Alles Gute zum Geburtstag.
Charles R. Darwin
* 12. Februar 1809
† 19. April 1882
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Ein in der Antarktis entdecktes Fossil bestätigt, dass es schon zur Zeit der Dinosaurier erste echte Vögel gab. Der 69 Millionen Jahre alte Schädel eines Vegavis iaai weist demnach einen modernen, zahnlosen Schnabel und ein Gehirn auf, das dem der heutigen Vögel sehr ähnlich war. Dies klärt die Debatte darum, wann sich die ersten „modernen“ Vögel entwickelt haben, wie die Paläontologen in „Nature“ berichten. Zudem demonstriert das Fossil, dass Vögel schon in der Kreidezeit überraschend spezialisiert waren.
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Die ersten Frühmenschen könnten Europa früher erreicht haben als bisher angenommen. Mögliche Belege dafür liefern 1,92 Millionen Jahre Schnittspuren auf Tierknochen, die in der rumänischen Fundstätte Grăunceanu entdeckt wurden. Die Schnitte könnten beim Schlachten und Zerlegen der Tiere entstanden sein, wie Forscher in „Nature Communications“ berichten. Sollte sich dies bestätigen, wären dies die frühesten Zeugnisse frühmenschlicher Präsenz auf unserem Kontinent.
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Wann begannen unsere Vorfahren, regelmäßig Tiere zu jagen und zu essen? Eine erste Antwort liefern nun Analysen von rund 3,5 Millionen Jahre alten Zähnen des Australopithecus aus Südafrika. Sie enthüllen, dass der Speiseplan dieses Vormenschen noch dem der Affen entsprach: Er ernährte sich vorwiegend vegetarisch und aß fast nie Fleisch, wie Forscher in „Science“ berichten. Demnach muss der Wechsel zum Jäger und Sammler erst später stattgefunden haben.
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