Treffer, versenkt: "Es ist die alte CSU-Taktik: derart laut auf andere eindreschen, dass keiner mehr Fragen zu ihr stellt; so nahe die auch liegen mögen." @DetlefEsslinger heute in der SZ:

Süddeutsche.de

Schwarz-Grün wäre ein Risiko fürs Land - wegen der CSU

Söder erklärt ein Bündnis mit den Grünen für unmöglich. Ein guter Anlass, die Lieblingsprojekte beider Parteien miteinander zu vergleichen

Ok, taz kann einfach Titelseite.

Feierte heute vor 60 Jahren Premiere: Goldfinger.

Es gibt kaum eine Berufsgruppe, die schlechter behandelt und bezahlt wird als Erzieher*innen. Und die SPD (!) fordert sie auf, das Streiken für bessere Bedingungen zu unterlassen. Keine weiteren Fragen.

Ich lasse das mal hier: In Thüringens Krankenhäusern hat jeder vierte Arzt einen ausländischen Pass. Und viele von ihnen haben Angst und überlegen, ob sie gehen sollten.

Ausländische Ärzte besorgt über Abschneiden der AfD | FAZ

Zwei Meldungen von heute: Hunderte Steuermillionen werden einem Unternehmen hinterhergeworfen, dass "Flugtaxis" für Reiche bauen will. Im ÖPNV dagegen wird drastisch gespart und Preise erhöht.

Na klar: Warum das einzige Wahlkampfthema durch eine Einigung aus der Hand geben? Nun kann man noch ein Jahr lang wie die AfD immer noch mehr Härte fordern. Und all diese parteitaktischen Spielchen auf Kosten von Geflüchteten vor und hinter unseren Grenzen. Es ekelt mich.

Neues von der ach so kostengünstigen Atomkraft: Die Betreiberfirma des AKW Hamm-Uentrop ist genau zum richtigen Zeitpunkt insolvent. Die Kosten für den Rückbau in Höhe von mindestens einer Milliarde Euro muss nun der Bund übernehmen.

Handelsblatt

Trotz jahrelanger Agitation und Propaganda der Mitte- und Rechts-Parteien stehen 18% weiter für Rechtsstaatlichkeit und Humanität ein. Danke allen, die sich nicht verbiegen lassen.

Was gerade völlig untergeht: Die Bundeskulturfonds werden massiv gekürzt (von 31 Mio. in 2024 auf 18 Mio. in 2025), die freie Kulturszene verliert komplett ihre finanzielle Basis. Das trifft u.a. auch die vielen kleinen Theatergruppen, die gerade in der ostdeutschen Provinz letzte Orte der (Gegen)Kultur sind. Danke für nichts, Claudia Roth.

taz.de

Kürzungen im Bundeshaushalt 2025: Zerstörung der Kultur geht schnell

In Berlin protestieren Künst­le­r*in­nen der freien Szene gegen anstehende Kürzungen. Sie fordern eine Korrektur des Bundeshaushalts 2025.