🌶️ (Not so) spicy take: Es bringt nichts, wenn sich Klima-sensible Menschen auf Social Media / Instagram gegenseitig mit "Es wird zu wenig getan", "Die Überreichen sind Klimasünder, & weiteren Nachrichten vollballern. Wenn das nicht von Engagement-Angeboten begleitet wird, belastet es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur den/die Einzelne. Wir alle müssten jetzt den Switch schaffen, den Impuls "Alles so scheiße" zu unterdrücken und irgendwie eine neue Form der täglichen Nachrichten-Bewältigung finden, die Angebote macht (ohne die Realität zu verkennen). Beispiel: Moment Magazin, macht eigentlich geile, progressive und unterstützenswerte Arbeit - aber läuft auch in diese Falle meiner bescheidenen Meinung nach. https://www.instagram.com/moment_magazin/?hl=de Sitze da auch im Glashaus. #klimagefühle #klimakrise
Hab mich letztens gefragt, warum ich mich / wir uns als Programmierer:innen oft schon selber mit Fertigstellung von Tickets stressen, selbst wenn keine harten Deadlines vorhanden sind. Habe das öfter beobachtet, extrinsische Motivation für Devs oft zweitrangig. Wir tüfteln selbstmotiviert. Glaube es liegt primär dran, dass man viele Abhängigkeiten im Code im Kopf mitdenkt - und sich davon "erlösen" möchte? Sowie Glücksgefühle, wenn Ticket abgeschlossen und Problem gelöst. Und nicht zuletzt der Umstand, dass man Tasks als Dev eigenständig handwerklich lösen kann und es in der "eigenen Macht" liegt? #Selbstwirksamkeit Drawback ist,dass Risiko des Ausbrennens immer dabei ist? Denn auf das fertige Ticket folgt immer ein weiteres Ticket, in Agenturen das nächste Projekt, and so on? #WebDev