Pflichtlektüre:
Hier die Beinkarte zur Lage "Weihnachtsgeschenke besorgen": Something you need Something to read Something to wear Something you want
Wo liest man eigentlich Stimmen, die das Regierungshandeln gutheißen? Gibt es da überhaupt Argumente, oder existiert in dem Milieu, das die Regierenden für die stimmabgebende Mehrheit hält, keine Kultur des schriftlichen Ausdrucks? Wie komme ich den positiven Gefühlen auf die Spur, die Anhänger von CDU, CSU und SPD mit dem Handeln ihrer Regierungsmitglieder verbinden? Ich würde gerne verstehen, was in den Leuten vorgeht und was sie sich erhoffen. Leider sehe ich hier bei Mastodon nichts dazu.
Ich beginne, den Brockhaus mit vergoldetem Anschnitt, der noch bei den Eltern steht, mit anderen Augen zu sehen. Mag sein, dass Teile des Wissens veralten, neues Wissen so nicht verfügbar wird und so weiter. Aber mich beschleicht hinsichtlich der Zukunft ein amischhaftes Bedürfnis nach Kulturtechnik ohne Stecker. image
@npub1um7a...rwf7 Zurückkommend auf unser Gespräch über das Fediverse als Nische und über die Sorge um diese Nische als geschütztem Ort finde ich #Odell2021 und ihren Begriff vom dritten Raum und dem in ihm möglich werdenden #Abseitsstehen interessant. Das Fediverse entsteht ganz natürlich genau durch jene, die sich eben jenes Abseitsstehen und jenen dritten Raum schaffen wollen und geschaffen haben. Sie müssen keine Verlustängste haben. Stattdessen können sie sich zurecht als Vorkämpfer verstehen.
Die Idee und das Konzept einer im Fediverse föderierenden Instanz oder einer Humhub-Instanz unter https://worms.social (nach dem Vorbild von Neubrandenburg) besteht im Kern genau in der von #Odell2021:137 beschriebenen Beanspruchung eines "dritten Raumes innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie", in dem die "individuelle Aufmerksamkeit die Basis für kollektive Aufmerksamkeit und damit für sinnstiftenden Widerstand aller Art bildet."